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Channel: Claudia Geiser, Autor auf BERNINA Blog
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Zusatzkurs für die Lichterhäuschen!

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Ich kann Euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich gefreut habe, dass mein Workshop für die Lichterhäuschen im Rahmen der BERNINA Kreativ-Tage 2017 so schnell ausverkauft war. Das zeigt, dass wir mit diesem Thema offensichtlich Euren Geschmack getroffen haben! Doch was des einen Freud ist, ist des anderen Leid – viele von Euch waren sehr traurig, dass Sie keinen Platz mehr ergattern konnten.

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir daher, am Sonntag, den 11. März 2018, einen Ersatzkurs an, den Ihr ab sofort HIER buchen könnt! Im Rahmen dieses Kurses darf sogar einen ganzen Tag lang gepuncht und gestickt werden. Ihr selbst entscheidet, ob Ihr lieber eine schlichte Häuserserie oder ein detailverliebtes Haus fertigen wollt! In jedem Fall freue ich mich schon heute ganz arg auf diesen Kreativsonntag am Bodensee. Details zum Kurs findet Ihr ebenfalls direkt auf der Website von BERNINA unter diesem Link.

Hier vorab ein paar Impressionen, was Euch im Kurs erwartet. Sind die Details der Häuser nicht einfach entzückend? Das Modell lässt sich übrigens mit jeder BERNINA arbeiten, die mit dem BERNINA Punching Tool kompatibel ist. Auch für die raffinierten Fenster und Türen braucht es keine Stickmaschine!

Häuser_Aufmacher2

 

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Nun hoffe ich sehr, dass wir uns im März vielleicht persönlich am Bodensee treffen!

Bis dahin liebe Grüße

Eure Claudia

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DIY-Adventskalender zu gewinnen!

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Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, dass wir vergangenes Jahr einen DIY-Adventskalender von Il Coccolino auf der Facebook-Seite von BERNINA verlost haben? Aufgrund der tollen Resonanz wird es auch heuer wieder einen streng limitierten DIY-Adventskalender geben.

Hinter jedem Türchen – in unserem Fall Tütchen – verbirgt sich ein kleines Nähprojekt, bestehend aus Material und Anleitung. Ganz wenige Projekte erstrecken sich aufgrund des Umfangs über mehr als einen Tag. Alle Modelle sind mit wenig Aufwand in relativ kurzer Zeit auch von Anfängern realisierbar. So ist Entspannung in der Adventszeit garantiert! Mal sind die Nähideen weihnachtlich, mal handelt es sich um eine Kleinigkeit zum Verschenken oder selber behalten.

Alle-TütenWas ist drin im Adventskalender für Kreative?

Das wird natürlich nicht verraten! Damit Ihr jedoch eine ungefähre Vorstellung habt, was Euch erwartet, zeige ich Euch hier beispielhaft einige Projekte aus dem Vorjahr. Natürlich werden sich diese heuer nicht wiederholen!

Hier eine kleine Übersicht meiner Lieblingsprojekte…

 

Aufmacher_Post_Advent

Es gab einen selbst genähten Adventskranz mit vier lustigen Pinguinen. Diese Modelle habe ich heuer übrigens aufgrund der großen Nachfrage nochmals als Nähpaket aufgelegt. Ihr findet es HIER.Adventskranz

 

Diese Schmuckdose aus Filz mit einer Eule als Griff zum Öffnen war eines meiner Lieblingsprojekte:

Eule

Weiterhin gab es noch wunderschöne kleine Taschen in verschiedenen Varianten.

Herztasche

Erdebeertasche

KorktascheAuch ein Notizbuch für unsere neuen Nähprojekte durfte natürlich nicht fehlen!

Buch-FuchsUnser Lieblingsplätzchenrezept mit einen Nähset für einen herzigen Topflappen war auch im Adventskalender.

Herz-Aufmacher

Außerdem gab es vier originelle Serviettenringe aus Wollfilz für den hübsch gedeckten Weihnachtstisch. Und da kaum jemand nur vier Gäste am Weihnachtstisch beherbergt, werden wir diese Serie heuer mit neuen Motiven fortführen – so viel sei schon verraten!

3_Nikolaus

5_Engel

20_Elch16_Tannenbaum

Vielleicht habt Ihr jetzt so richtig Lust auf den DIY-Adventskalender 2017 von Il Coccolino bekommen? Dann könnt Ihr hier und jetzt ein Exemplar gewinnen und Euch so einen wunderbaren, kreativen Advent sichern.

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So könnt Ihr mitmachen und gewinnen:

Hinterlasst einfach hier im Blog einen Kommentar und teilt uns bis zum 27. September 2017 mit, warum gerade Ihr den Kalender gewinnen solltet. Unter allen Personen, die bis zum genannten Termin einen Blogkommentar zu diesem Artikel hinterlassen haben, wird die Gewinnerin oder der Gewinner ausgelost.

Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird von uns direkt benachrichtigt bzw. hier im Blog veröffentlicht. Der Versand des Kalenders erfolgt ca. Mitte November 2017. Ein Versand kann nur in die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz erfolgen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Nun drücke ich Euch ganz fest die Daumen! All jene, die keinen Kalender beim Gewinnspiel ergattern können, finden diesen HIER im Online-Shop von Il Coccolino.

Ganz liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

 

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Die Gewinnerin des DIY-Adventskalenders ist…

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… Stefanie Tömel.

In Ihrem Blog-Kommentar schreibt Steffi:

Was für ein toller Adventskalender letztes Jahr! Da bin ich ja direkt auf den von diesem Jahr gespannt… Warum gerade ich ihn gewinnen soll? Puh, wie so viele bekommt jeder in der Familie einen, nur ich nicht. Ich nähe sehr gern und finde es toll, das es viele kleine Projekte sind, die man auch in der Weihnachtszeit gut umsetzen kann. Ich mag nicht so gern Süßes, auch noch ein Punkt für diesen Kalender. Und ich würde mich wahnsinnig freuen!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Spaß und Freude mit insgesamt 24 kreativen Tütchen, jeweils prall gefüllt mit einer tollen Nähidee inklusive Anleitung!

Alle-Tüten

Etwa Mitte bis Ende November geht einer dieser Kartons direkt von Il Coccolino an Dich, liebe Steffi.

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Unverändert ist natürlich sehr geheim, was im Kalender steckt. Doch nach und nach sind immer mehr tolle Tütchen gepackt, die mir wirklich außerordentlich gut gefallen! Es sind viele schöne und verschiedene Materialien und tolle, kreative Ideen mit dabei! Ich kann sie kaum für mich behalten. Daher verrate ich immerhin schon ein kleines bisschen, was sich hinter den bunten Beutelchen verbergen könnte:

  • Genähtes, das man sonst nur pflanzt, aber am Nähtsich immer brauchen kann
  • Schönes für die festlich gedeckte Weihnachtstafel
  • Wunderbares für Reisefreunde
  • Zauberhaftes für Leseratten
  • Ein goldenes Buch zum Verlieben
  • u. v. m.

Ihr dürft also mehr als gespannt sein!

Nach und nach packen wir den großen Rentierschlitten immer voller mit originellen Nähprojekten. Wer keinen Kalender beim Gewinnspiel ergattern konnte, findet Ihn übrigens hier im Online-Shop von Il Coccolino.

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Nun heißt es gespannt warten bis zum 1. Dezember!

Bis dahin liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

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Happy Halloween!

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Meine beiden Damen ziehen gerade um die Häuser, in der Hoffnung, mit reichlich süßer Beute zurückzukehren! Die passenden Taschen dazu haben wir bereits letztes Jahr genäht.

Halloween-Tasche_Stars-orangeDas mittlerweile sechs Jahre alte Hexenkostüm hat seine Pflicht getan. Es ist zu klein und ein neues muss her!

Hexenumhang_A

Und so entstanden diese beiden Outfits:

Jenes für meine große Tochter, die es eher schlicht mag…

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… und dieses für meine kleine Tochter, bei der der nötige Glamour auch bei der Hexenverkleidung nicht fehlen darf!

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Den Stern, den Ihr auf der Schleife findet, habe ich übrigens im Nähkörbchen gefunden. Er blieb 2011 bei diesem CutWork-Projekt übrig. Ihr seht also… man muss alles nur lange genug aufheben!

Nun aber zurück zum Hut! Bereits heute Morgen nach dem Frühstück hat die ganze Familie am Schnitt gearbeitet und dabei nach den richtigen mathematischen Formeln für Zylinder und Kreisumfang gesucht. Unsere Kinder waren schwer beeindruckt, dass man das in der Schule Gelernte später für so wichtige Dinge wie einen Hexenhut brauchen kann! Irgendwann war der Schnitt dann auch zum Glück fertig und passte!

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Beide Teile habe ich aus schönem, festen Kunstleder geschnitten und mit dem Schmalkantfuß #10c zusammengenäht.

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Weil das Kunstleder sehr dick und stabil ist, konnte ich auch das Schrägband problemlos mit dem Kantenfuß #10C feststeppen.

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Das Hutband habe ich zunächst an der Oberkante…

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… und dann an der Unterkante festgenäht. So sitzt es an der oberen, kleineren Seite schön straff, unten dehnt sich das Schrägband aus. Das Ergebnis ist ein faltenfreies Zierband!

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Den Umhang habe ich aus schwarzem Nicki geschnitten und an der Oberkante in Falten gelegt. Damit diese später einfacher durch den Bandeinfasser passen, habe ich sie zuvor mit der Overlocker abgenäht.

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Zum Schluß werden die Kanten und die Oberseite vom Umgang mit Schrägband eingefasst. Das geht besonders schnell und präzise mit dem BERNINA Bandeinfasser #87 für vorgefalzte Bänder – ein Musthave im Nähkörbchen für alle, die gerne und viel Schrägband verarbeiten!

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Hier findet Ihr übrigens ein ganz tolles Video zum Bandeinfasser, den es je nach Bedürfnis in verschiedenen Varianten gibt:

Verschlossen wird der Umgang einfach mit einer Schrägbandschlaufe und einem Knopf.

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So, jetzt bin ich aber gespannt, was meine Damen vom Raubzug mitbringen werden!

Euch einen wunderschönen Halloweenabend!

Liebe Grüße

Eure Claudia

 

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Adventskalender 2017 – das zweite Türchen

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Neben dem Nähen und Sticken gilt meine große Leidenschaft dem Kochen. Zu einem guten Essen gehört natürlich ein ebenso schön gedeckter Tisch. Schöne Serviettenringe dürfen dabei nicht fehlen. Und da wir ein nähender Haushalt sind, sind unsere Serviettenhalter keinesfalls aus Silber oder anderen Metallen, sondern selbst genäht aus feinstem Wollfilz.

Und damit am Weihnachtsabend jeder sein Plätzchen findet, habe ich meine – teilweise handgenähten – Serviettenringe um gestickte Namensetiketten erweitert. Die dazu passende Stickdatei findet Ihr übrigens HIER als Kaufversion.

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Zunächst spanne ich ein auswaschbares Vlies zweilagig in den Rahmen. Wer keines zur Hand hat, kann sich notfalls, wie ich auf diesem Bild, mit dicker, wasserlöslicher Folie behelfen.

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Jetzt stickt die Maschine die Positionierungsline für den Wollfilz…

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… die mit der nächsten Sequenz befestigt wird. Es folgt der Name, den ich mit der BERNINA Sticksoftware V8 in die Datei eingefügt habe. Diese tolle Software könnt Ihr übrigens unter dem zuvor genannten Link 30 Tage kostenlos testen – und dann vielleicht sogar auf Euren Wunschzettel schreiben!

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Nun nehme ich den Rahmen aus der Maschine, aber keinesfalls das Stickgut aus dem Rahmen. Auf der Unterseite fixiere ich mit Klebefilm ein weiteres, ausreichend großes Stück Wollfilz. Mein Filz ist übrigens 1,3 mm dick.

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Jetzt alles zurück in die Maschine. Dabei unbedingt darauf achten, dass der Filz auf der Unterseite nicht verrutscht. Die folgende Sequenz fixiert alle Lagen.

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Nun nehme ich den Rahmen erneut aus der Maschine und schneide den überschüssigen Filz an der Ober- und Unterkante so knapp wie möglich zurück, ohne dabei die Naht zu verletzen. Anschließend den Rahmen wieder in die Maschine spannen und die letzte Sequenz sticken. Für eine schönes Ergebnis muss bei diesen freistehenden Objekten übrigens oben und unten Stickgarn in die Maschine eingefädelt werden.

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So, nun noch ein kleines Stück Kordel in die gestickte Öse fädeln und dann den Anhänger am gewünschten Serviettenring befestigen.

Von ganzem Herzen wünsche ich Euch eine wunderschöne, kreative und nicht allzu aufregende Adventszeit!

Ganz liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

 

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Die perfekte Streichholzschachtel

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Seit Jahren stört es mich, dass neben oder in unserem Adventskranz eine hässliche Streichholzschachtel aus Pappe liegt. Damit musste heuer Schluss sein! Vielleicht ist dieses Projekt auch eine Inspiration für Euch? Im Folgenden möchte ich Euch eine kleine Anregung geben, wie schnell und einfach Ihr solche Ideen mit der BERNINA Sticksoftware V 8 umsetzen könnt. Mit dieser Software ist so viel möglich!

Hier haben wir es gleich mit einer ganzen Bärenfamilie zu tun!

Zunächst habe ich drei Markierungen digitalisiert. Diese entsprechen den Maßen (Vorder-/Rückseite sowie Seitenteil) meiner Streichholzschachtel. Sie werden mit Sequenz 1 gestickt und dienen später als Schnittlinie. Ich habe zunächst ausreißbares Stickvlies in den Rahmen gespannt und den Filz vor dem Start der Sequenz 1 einfach aufgelegt.

Sequenz 2 stickt die Schneeflocken, die sich übrigens hervorragend, schnell und einfach mit der Kranzfunktion der Sticksoftware digitalisieren lassen.

Mit Sequenz 3 habe ich einen Schriftzug digitalisiert, der sich später an der Seite der Schachtel befinden wird.

Weiter geht es mit Sequenz 4. Hier habe ich die Konturen für die Bärchen sowie die Positionierungslinien für den Schal angelegt.

Mit Sequenz 5 wird der Schal – ein 1 cm breiter Filzstreifen – fixiert.

Vor allem bei hellen Bärchen ist es wichtig, dass der überschüssige Filz vom Schal zurückgeschnitten wird, damit er später nicht durchscheint.

Weiter geht es mit Sequenz 6, die den Filz fürs erste Bärchen fixiert.

Nun muss der überschüssige Filz exakt zurückgeschnitten werden. Aber bitte keinesfalls den Schal durchschneiden!

Sequenz 7 stickt unregelmäßige Konturen um das Bärchen, sodass es noch plastischer wird.

Mit Sequenz 8 und 9 habe ich das Bärchen für die Rückseite wie beschrieben digitalisiert und gestickt. Hierfür habe ich einfach jenes der Vorderseite kopiert, gespiegelt und die Markierungen für den Schal entfernt. Ihr seht also, was man einmal ordentlich digitalisiert hat, kann man schnell für weitere Zwecke umwandeln und wiederverwenden.

Mit den Sequenzen 10-12 habe ich die Details der Bärchenvorderseite digitalisiert.

Nun folgen schließlich die letzten drei Sequenzen, Nummer 13-15. Erst wird die Positionierungslinie für den Schal vorgestickt…

…. dann wird der Filz fixiert und zurückgeschnitten…

… und schließlich folgen wieder einige Runden Geradstich, um den Schal plastischer zu machen.

Jetzt nehme ich das Vlies aus dem Rahmen.

Alle Teile werden an der Markierung zurückgeschnitten. Die Hilfslinien fallen praktisch fast von selbst aus dem Filz raus.

Jetzt zunächst die Bärchen auf die Vorder- und Rückseite der Sreichholzschachtel kleben.

Auf die eine Seite der Box klebe ich anschließend das kleine Teil mit dem Schriftzug.

Auf die gegenüberliegende Seite klebe ich als Abschluss dünne Streifen aus goldener Nähpappe.

Sind diese Schächtelchen nicht ein wunderbares Nikolausgeschenk?

Der Schal wird übrigens einfach wie gewünscht in Falten gelegt, mit Textilkleber fixiert und zurückgeschnitten.

So, vielleicht habt Ihr jetzt Lust bekommen, mit Eurer BERNINA Sticksoftware V 8 etwas Vergleichbares zu digitalisieren? Wer noch keine Software hat, kann sie übrigens 30 Tage lang kostenlos testen und ausprobieren! Einfach hier klicken!

Viel Spaß dabei wünscht

Eure Claudia

 

 

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Cooking Cat | Der Backhandschuh aus der Stickmaschine

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Vielleicht erinnert sich die eine oder andere von Euch noch an die Kreatvtage 2016 in Steckborn? Damals haben wir auf Basis dieser Stickdatei tolle, personalisierte Backhandschuhe auf einer B 790 gestickt. Kaum zu glauben aber wahr, dieses Projekt kommt ohne eine einzige Naht mit dem Nähcomputer fix und fertig aus der Stickmaschine. Eine ausführliche Anleitung, wie das geht, liegt der Kaufversion der Stickdatei natürlich bei.

Die für die Aufhängung von Handschuh benötigten Bänder haben wir damals blitzschnell aus passenden Stoff, ein wunderschönes Design von Tula Pink, und der kleinsten Ausführung des BERNINA Bandeinfassers für nicht vorgefalzte Bänder gefertigt.

Ist das nicht ein wunderschönes Bild, das Lust auf einen Tag im Nähzimmer macht?

Grenzenlosen Stickspaß hatten Sarah von BERNINA, ich und hoffentlich alle Kursdamen damals auf jeden Fall!

Die BERNINAs stickten… und stickten…

Und zwischendurch war stets Zeit für diese wunderbare Stärkung, die Sarah für uns gebacken hatte! Das Rezept dazu muss ich unbedingt noch besorgen!

Nun war ich vor wenigen Wochen auf der Suche nach einem passenden Geschenk für meine kleine Schwester. Ich stelle fest, etwas Schönes zu finden, wird im Laufe der Jahre immer schwieriger. Wie gut, dass ich das passende Geschenk schnell und einfach backen… äh sticken kann!

Meine Schwester ist unendlich verliebt in ihre beiden Katzen und liebt Backen über alles. Ihr könnt Euch also ausmalen, wie sehr sie sich über diese Paar Backhandschuhe in trendigem schwarz-weiß gefreut hat!

Basis für dieses Projekt war wieder Stickdatei von Embroidery Online, die Ihr HIER als Kaufversion finden könnt.

Die Rosenstickerei vom Original habe ich mit der BERNINA Sticksoftware V8 schnell und einfach entfernt.

Vor einiger Zeit habe ich diese ITH-Taschen digitalisiert.

Kurzerhand füge ich die Katze in die Datei vom Backhandschuh ein. Fertig ist ein neues Projekt. So viel Kreativität auf Knopfdruck – das begeistert mich!

Bitte bedenkt unbedingt, dass Ihr gekaufte Stickdateien nur für den privaten Bereich verändern dürft, nicht für die gewerbliche Nutzung!

Vielleicht habt Ihr jetzt auch Lust auf einen frisch gestickten Backhandschuh? Oder lieber frisch gebackene Cupcakes? Ich bin gespannt!

Ganz liebe Grüße

Eure Claudia

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Wer küsst hier Tula Pink? | Stickevents mit ALLUDE

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Bereits Ende letzten Jahres durfte ich gemeinsam verschiedene kreative Stickevents mit dem Luxus-Cashmere-Label ALLUDE aus München bestreiten. Was für eine große Ehre – Luxus-Strick aus München und luxuriöse High-End-Maschinen aus der Schweiz auf einem Sticktisch! Zeit für kreative Glücksgefühle!

Hier sehen wir ALLUDE und BERNINA zum Beispiel beim namhaften Kaufhaus Selfridges in London in Aktion:

Im Rahmen diverses Events hatten ALLUDE-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit, die neuen Lieblingsstücke vor Ort mit ihren Initialen personalisieren zu lassen – selbiges wurde natürlich mit einer BERNINA umgesetzt!

Diese Buchstaben wurden freihändig mit dem Kordelfuß #43 und mitteldicken Wollfäden aufgestickt. Damit diese so plastisch wirken, liegen einige Lagen Wolle übereinander, d. h. es wird pro Strecke mehrfach vor und zurück genäht.

Hier sehen wir Lena von ALLUDE fleißig bei der Arbeit an ihrer heißgeliebten BERNINA 380.

Habt Ihr auch Lust bekommen, diesen tollen Fuß einmal auszuprobieren? Das folgende Video zeigt, wie es geht.

Für eine andere Veranstaltung mit ALLUDE, bei der der Schwerpunkt mehr im Maschinensticken lag, hatte ich mir eine ganz besonders außergewöhnliche Stickdeko gewünscht – den Elch von Tula Pink! Eine wunderbare freistehende Stickerei, die aus vielen Einzelteilen gefertigt wird.

Oh Deer! by Tula Pink | Bildmaterial Embroidery Online

Schon lange wollte ich dieses außergewöhnliche Stück einmal fertigen! Gestickt wird auf auswaschbarem Vlies, welches zweilagig in den Rahmen gespannt wird. Hier haben wir schon ein ganz schönes Stück geschafft.

Weiter geht es… die B 790 Plus stickt fröhlich weiter. Was Ihr im Video nicht erkennen könnt: zwischen dem Vlies und der Stickerei befindet sich Decovil, damit das Geweih später schon Stand hat. Seht Ihr, wie mühelos die BERNINA diese vielen und dicken Lagen sticken kann?

Und hier sind wir auch schon fast am Ziel angekommen – zumindest was das erste Teil angeht!

Nun ab ins Wasserbad! Dort wird sich das Vlies vollständig auflösen. Bei freistehenden Objekten ist es nicht selten von Vorteil, wenn diese nur kurz unter fließendem Wasser ausgewaschen werden. So verbleibt ein bisschen vom “klebrigen” Vlies im Stickgut, was wiederum dazu führt, dass die Teile stabiler werden.

Zugegeben, etwas Ausdauer muss man bei derartig aufwändigen Stickprojekten schon mitbringen. Tatkräftige Unterstützung hatte ich dieses Mal von Florian Rogoss, dem Senior Designer von ALLUDE. Somit war es dann auch nicht verwunderlich, dass er als erster unseren Prachthirschen küssen durfte!

Habt Ihr auch Lust auf dieses wirklich großartige Stickprojekt bekommen? Die dazu passende Datei findet Ihr HIER bei Embroidery Online!

Liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

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Mein goldenes Nähbuch!

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Anleitungen, Nähhefte, Broschüren – wer näht, der sammelt gelegentlich auch viel Papier. Selbiges möchte später wunderschön verwahrt werden. So habe ich für mein Nähzimmer zwei wunderschöne Ordner gefertigt.

Die Stickdatein

Die verwendeten Stickdateien – sowie viele weitere tolle Nähmaschinen-Designs – findet Ihr übrigens HIER als Kaufversion.

Der schwarz-weiß gemusterte Ordner

Wir beginnen mit dem schwarzen Ordner. Diesen habe ich zunächst mit Stoff bezogen. Die darauf abgebildete Maschine wird als freistehende Stickerei ausgestickt und später mit Textilkleber aufgeklebt. Hierfür spanne ich zwei Lagen auswaschbares Vlies in den ovalen Rahmen. So tollen Dateien könnte ich stundenlang beim Sticken zuschauen!

Nach Fertigstellung nimmt die Stickerei ein kurzes Bad im Waschbecken, bis schließlich nur noch die Maschine übrig bleibt. Das Vlies löst sich vollständig auf.

Jetzt die Stickerei mit Textilkleber auf dem Ordner fixieren.

Der bunte Ordner

Weiter geht es mit dem bunten Ordner. Hier sticke ich die Nähmaschine als Applikation direkt auf den Stoff.

Als Applikationsstoff habe ich dünnen Wollfilz verwendet. So wird die Applikation schön plastisch.

Einzelne Details sticke ich bei diesem Modell mit Metallicgarn. So bekommt die Maschine den nötigen Glamour fürs goldene BERNINA Jahr, wenngleich ich hier silbernes Garn passender fand…!

Fertig ist auch diese zauberhafte Nähmaschine aus Stoff! Ich bin ganz verliebt in diese tollen Designs!

Modell für die oben stehende Stickerei stand übrigens diese Dame. Leider befindet sie sich nicht in meinem Besitz, dafür gehört sie einer lieben Freundin!

Die Originalstickdatei habe ich übrigens mit der BERNINA Sticksoftware bearbeitet und um den Schriftzug “BERNINA Zubehör” ergänzt.

Beim bunten Ordner habe ich unten eine kleine Quaste mit eingeklebt. Kleine Details wie diese machen Nähprojekte zu etwas ganz Besonderem!

Fertig sind meine Ordner und somit bereit, all meine tolle Nähideen zu sammeln!

Die Innenseiten habe ich je nach Modell mit Fotokarton, Zackenborte, Stoffresten oder Kunstleder verziert.

 

Vielleicht habt auch Ihr Lust, so einen kreativen Ordner zu basteln und zu besticken? Dabei wünsche ich Euch ganz viel Spaß und Freude!

Liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

 

 

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Mein kleiner, grüner Kaktus!

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Der Sommer beginnt so, wie ich es mir wünsche! Schön warm, schön sonnig und immer mal wieder ein kleines Gewitter, damit ich den Garten nicht gießen muss. Ich bin nämlich alles andere als ein leidenschaftlicher Gärtner… So hatte ich also in den letzten Wochen ausreichend Zeit zum Sticken und Träumen von fernen Zielen, wo wunderbar blühende Kakteen wachsen.

Doch warum in die Ferne schweifen, wenn auch in unserem Nähzimmer Kakteen wachsen können? Kennt Ihr diese lustigen Modelle aus der BERNINA Inspiration Nummer 67? Die gratis Stick-/Cutwork-Datei findet Ihr übrigens HIER zum Download.

Und bald sieht es dann auf Eurer Fensterbank vielleicht so aus?

Oder doch lieber so?

 

Materialbedarf

Ihr benötigt:

BERNINA Zubehör

Außerdem braucht Ihr noch:

Los geht’s

Die Anordnung der Einzelteile ist auf meinen Bildern etwas anders, als Ihr sie unter o. g. Download findet. Ich habe die Teile nach meinen Bedürfnissen mit der BERNINA Sticksoftware V 8 neu angeordnet.

Zunächst spanne ich en Stück ausreißbares Stickvlies in den ovalen Rahmen. Anschließend lege ich oben auf ein ausreichend großes Stück StyleVil Schaumstoffvlies, als oberste Lage folgt dann dünner Wollfilz. Mit der Heftfunktion meiner BERNINA fixiere ich alle Lagen im Rahmen. Anschließend werden die Konturen der Einzelteile gestickt.

Nun werden die Stacheln gestickt. Für den nötigen Glamour habe ich Metallicgarn von Amann Group Mettler in Grün verwendet. Ich bin immer wieder begeistert, wie sensationell meine B 700 auch Metallicfäden verarbeitet!

Jetzt nehme ich den Rahmen aus der Stickmaschine, keinesfalls aber das Stickgut aus dem Rahmen. Auf die Unterseite des Rahmens klebe ich mit Tesafilm oder ganz wenig Sprühkleber ein ausreichend großes Stück Wollfilz. Dann setze ich den Rahmen zurück in die Maschine. Bitte unbedingt darauf achten, dass der Filz auf der Unterseite an gewünschter Stelle bleibt und sich keine Falten bilden! Mit der nächsten Sequenz sticke ich nochmals die Konturen. Die Unterseite sieht jetzt so aus:

Als nächste Sequenz folgt der Satinstich.

Damit die Kakteenteile später von beiden Seiten schön aussehen, verwende ich als Unterfaden ebenfalls Amann Group Mettler Poly Sheen Maschinenstickgarn, anstatt Bobbinette Stickunterfaden, welche bei herkömmlichen Stickereien als Unterfaden eingesetzt wird.

Jetzt werden die Teile nur noch mit dem CutWork-Tool ausgeschnitten. Wie so oft war ich so unglaublich vom Schneideprozess fasziniert, dass ich leider vergessen habe, von diesem Arbeitsschritt Fotos zu machen. Doch fertig geschnitten, sehen sie dann so aus und müssen nur noch zusammengesteckt werden.

Für alle, die CutWork noch nicht kennen, habe ich hier noch ein Video eingefügt:

Ich persönlich finde, dass die Kakteen selbst im Stoffregal eine prima Figur machen! Was meint Ihr?

Vielleicht habt Ihr nun auch Lust bekommen, ein bisschen Sommer in Euer Nähzimmer zu zaubern? Dabei wünsche ich Euch ganz viel Spaß und Freude!

Liebe Grüße

Eure Claudia

 

 

 

 

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Welches Garn darf es sein?

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Es reicht nicht, ein guter Koch oder eine gute Köchin zu sein. Ohne die richtigen Zutaten wird kein tolles Essen entstehen. Ebenso verhält es sich beim Nähen. Ohne das richtige Material entstehen keine perfekten Nähpojekte. Auf qualitativ hochwertige Stoffe legen wir gerne unser Augenmerk. Doch welches Garn ist das richtige? Markenhersteller gibt es einige, jeder einzelne bietet wiederum verschiedene Qualitäten an. Da scheint es nicht so einfach, den Überblick zu behalten!

Ich verrate Euch, welche Fäden meine Lieblingsgarne sind!

Für das Label der Box, die Ihr auf diesem Bild sehen könnt, habe ich die entsprechenden Buchstaben auf ein Stück Wollfilz gestickt. Die verwendeten Buchstaben findet Ihr übrigens als Freebie hier im Blog!

Der Filz wird auf die passende Größe zugeschnitten. Dann lege ich ein Stück Zackenborte unter den Filz. Mit dem Schmalkantfuß #10C wird sie schmalkantig festgenäht. Zum Schluss klebe ich dieses Teil auf eine mit Stoff bezogene Box. Und schon können darin meine Lieblingsgarne Platz finden! Meine Lieblingsgarne stammen übrigens alle vom Schweizer Hersteller Amann Group Mettler! Hier meine Favoriten:

Poly Sheen Maschinenstickgarn

Poly Sheen ist für mich das perfekte Maschinenstickgarn! Es ist aktuell in unglaublichen 435 Farben erhältlich und überzeugt mich mit absoluter Farbbrillanz. BERNINA Stickmaschinen lieben dieses Garn, welches auch bei extremer Geschwindigkeit mit hoher Reißfestigkeit glänzen kann! Tolle Farben und beste Qualität – das bringt doppelten Stickspaß! Ich verwende Poly Sheen auch für all meine Applikationen, die ich ohne Stickmaschine fertige. Poly Sheen besitzt übrigens eine 50% höhere Reißfestigkeit als Rayon-Garne. Auch für Quilt-Arbeiten könnt Ihr Poly Sheen verwenden.

SERALON Allesnäher

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, ist SERALON ein echter Alleskönner! Egal, ob Baumwolle, Synthetik, Mischgewebe, Leinen oder auch Seide. Das Multitalent SERALON ist immer ein prima Partner und extrem reißfest!

Neben einem Garnkoffer, prall gefüllt mit 96 Rollen SERALON, ist diese Qualität auch in verschiedenen Garn-Sets erhältlich. Diese Farbkombination finde ich ganz besonders toll! Doch natürlich gibt es auch jede Farbe einzeln zu kaufen!

SERACOR Overlockgarn

SERACOR ist ein wunderbarer Faden für alle Arbeiten mit der Overlock und Cover. Das wunderschöne und matte Garn hält auch extremen Belastungen stand.

SILK-FINISH COTTON

Dieses Garn ist in der Stärke 40 oder 50 erhältlich und wunderbar für Stickereien, Zierstiche und Ziernähte geeignet. Stickt man mit diesem Garn Kreuzstichmuster mit der Maschine, sieht es nahezu wie handgestickt aus. In diesem Fall bevorzuge ich die dünnere Variante. Auch beim Quilten erzielt man mit damit zauberhafte Ergebnisse. SILK-FINISH COTTON besteht zu 100% aus ägyptischer Baumwolle. Ein herrliches Garn!

Dieses Silk-Finish Cotton ist übrigens in der Stärke 50 auch als Set mit 96 Farben im Garnkoffer erhältlich.

Bobbinette Unterfaden

Diesen weichen Faden gibt es in schwarz und weiß. Bobbinette ist bei nahezu allen Stickarbeiten ein unverzichtbarer Begleiter. Auch bei Applikationen und Zierstichen sorgt dieses Garn als Unteraden für ein tolles Ergebnis! Er sorgt dafür, dass die Stickerei schön weich bleibt und sich nicht zusammenzieht.

Ach, bei so vielen bunten Farben bekomme ich immer gleich Lust aufs Nähen und Sticken! Geht Euch das auch so? Also… ab ins Nähzimmer!

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!

Eure Claudia

 

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Wie kaufe ich Stickdateien bei Embroidery Online?

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Immer wieder zeigen wir Euch hier im Blog Stickdateien, die auf der Seite Embroidery Online gekauft wurden. Ich persönlich bin ein ganz großer Fan von diesen Dateien, denn sie sie sind wunderbar perfekt digitalisiert und das Ergebnis ist stets sehr toll!

Allerdings hören wir ab und zu, dass es der einen oder anderen Stickerin – oder vielleicht auch dem einen oder anderen Sticker – etwas suspekt ist, online und in einer Fremdwährung die Motive zu bestellen. Daher zeige ich Euch heute hier kurz, wie einfach das ist, sich an diesen genialen Motiven zu erfreuen!

Wer danach immer noch Zweifel am Online-Kauf hat, kann übrigens auch den BERNINA-Fachändler vor Ort fragen, ob er die Bestellung übernimmt. Einige Fachgeschäfte bieten diesen Service an. Ihr könnt die Dateien dort bezahlen und auf einem USB-Stick gespeichert mitnehmen.

Besucht zunächst die Seite https://www.embroideryonline.com. Ich habe mich für diese zauberhafte Schmuckschale entschieden.

Wählt die Option “Download” (oft steht nur diese zur Verfügung) und dann “Add to Cart”.

 

Jetzt klickt Ihr oben rechts auf “Shopping Cart”und dann auf “View Cart”. Wer mehrere Dateien auf einmal kaufen möchte, kann selbige natürlich zuvor im Warenkorb sammeln und in einer Summe bezahlen.

Nun sind wir im Warenkorb. Es geht weiter mit “Proceed to Checkout”:

Wer wie ich schon einen Account hat, der gibt einfach Login-Daten und Passwort ein. Ansonsten lässt sich der Account schnell und einfach erstellen.

Jetzt nur noch bezahlen! Das ist z. B. per Kreditkarte oder PayPal möglich.

Dann dauert es einen kleinen Moment…

… und schon kann das gekaufte Design heruntergeladen werden!

Es kann ein Ordner mit allen gängigen Dateiformaten gewählt werden oder Ihr entscheidet Euch für Euer bevorzugtes Format und stoßt nur hierfür den Download an. Im Kundenbereich können übrigens auch früher gekaufte Dateien heruntergeladen werden.

So… jetzt freue ich mich darauf, diese schöne Datei sticken zu dürfen!

Ich werde Euch berichten, wie es geworden ist!

Ganz liebe Grüße

Eure Claudia

 

 

 

 

 

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Wunderschön gestickte Schmuckschalen

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Gestern habe ich Euch hier gezeigt, wie einfach es ist, wunderschöne Stickdateien bei Embroidery Online zu kaufen. Ich habe mir ein Datei-Seit mit tollen Schmuckschalen geleistet, gestickt als freistehende Spitze von meiner BERNINA B 700.

Da hat es mich natürlich gleich gehörig in den Fingern gejuckt und ich musste sofort loslegen. Das Muster wird auf zwei Lagen wasserlöslichem Vlies ausgestickt:

Hier geht es schon los!

Freistehende Spitzen zu sticken fasziniert mich unglaublich. Ich könnte ewig zuschauen!

Eine knappe Stunde später ist die Stickerei auch schon fertig. Ist sie nicht wunderhübsch?

Bei freistehenden Spitzen ist es wichtig, dass Ihr als Ober- und Unterfaden das gleiche Garn verwendet. Ich habe mich für die leuchtenden Poly Sheen Stickfäden von Mettler entschieden.

Schaut, wie perfekt die Rückseite geworden ist!

Sofort habe ich noch ein weiteres Schälchen in rosa gestickt. Ist die Maschine fertig, schneide ich das überschüssige Vlies grob zurück.

Nun ist es wichtig, dass die Stickerei nur ganz kurz unter fließendem Wasser ausgewaschen wird. Lediglich so viel wie nötig. So verbliebt ein etwas klebriger Rest vom Vlies im Garn, was der Schale später mehr Stand verleiht.

Frisch ausgewaschen dürfen die Körbchen auf umgedrehten Gläsern trocknen.

Heute Morgen konnte ich sie dann auch gleich einweihen! Wie schön sie doch sind! Wer auch ein so tolles Accessoire sein Eigen nennen möchte, findet die Stickdatei übrigens HIER als Kaufversion.

Viel Spaß und Freude beim Nacharbeiten wünscht

Eure Claudia

 

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Bereit für den goldenen Advent!

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Unser goldenes BERNINA Jahr geht langsam aber sicher zu Ende. Da möchte ich es doch nicht versäumen, das Jahr mit einem goldenen Adventskalender zu beschließen!

Die Motive für die Taschen sind auf dem Stoff aufgedruckt, müssen nur noch ausgeschnitten, zusammengenäht und verstürzt werden. Damit bei den hellen Stoffen die Nahtzugabe nicht durchscheint, habe ich noch dünnes Vlies eingelegt. Ein Paket mit allen Originalzutaten findet Ihr übrigens HIER in meinem Shop.

Auf diesem Bild ist die Positionierung der Taschen und Applikationen schon so gut wie beschlossen.

Den Nikolaus und den kleinen Elch habe ich unter der Verwendung verschiedener Techniken appliziert – hier freihändig mit dem BERNINA Stich Regulator sowie einem schönen Zierstich meiner BERNINA:

Die Taschen werden auf den Hintergrundstoff aufgenäht. Damit das schwarz-weiße Muster nicht gestört wird, verwende ich hierfür das transparente Garn Transfil von Mettler. Der Schmalkantfuß #10D leistet sehr gute Dienste.

Weitere goldene Elemente nähe ich mit schönem Metallicgarn, ebenfalls aus dem Hause Mettler, und dem BERNINA Stich Regulator freihändig auf. So entfällt das mühsame drehen des ganzen Stoffstückes in der Maschine.

Nun ist das Projekt fast fertig… da können sich die BERNINA und ich ein Gläschen Wein gönnen!

Wie sieht Euer Adventskalender 2018 aus?

Meine Tochter hat übrigens einen ganz entzückenden Adventskalender für meinen Mann und mich gebastelt. Rentier mit Schlitten finde ich eine sehr hübsche Idee, die ich eines Tages genäht umsetzen könnte… aber nicht mehr heuer!

Liebe Grüße und bis bald

Eure Claudia

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Adventskalender 2018 – das zweite Türchen

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Ach, jetzt beginnt endlich die wunderbare Adventszeit, die ich so über alles Liebe! In unserem Haushalt wird gerne und viel gebacken und gekocht und gerade jetzt duftet es überall wunderbar nach Plätzchen und Lebkuchen. Wir probieren viele neue Rezepte aus, doch nur die allerbesten schaffen es in unser “Goldenes Familienrezeptbuch”!

In den letzten Jahren habe ich selbiges auch an Familie und Freunde verschenkt – mal blanko, mal gefüllt mit unseren liebsten Rezepten.  Ein wunderschönes und persönliches Geschenk, das alle lieben!

Materialbedarf für ein goldenes Kochbuch

Bei allen Angaben sind stets die benötigten Zugaben enthalten. Es kann wie angegeben zugeschnitten werden.

  • 40,5 x 22 cm Nähpappe gold
  • 1 Heft DIN A 5

Für das Herz auf der Vorderseite:

  • 7 x 7 cm Filz 2 mm braun
  • 7 x 7 cm Papier rot

Für die Anhänger:

  • 4 x 8 cm Filz 2 mm braun
  • 5 x 4 cm Filz 2 mm orange
  • 7 x 5 cm Filz 2 mm grün
  • 6 x 3 cm Filz 2 mm rot
  • 7 x 6 cm Filz 2 mm grau
  • 2 x 2 cm Filz 2 mm weiß
  • 4 x 4 cm Baumwollstoff rot mit Punkten
  • je 30 cm Satinband in    rot, orange, hellgrün und grau

Zuschneiden

Sämtliche Vorlagen findet Ihr hier als PDF zum Download:

Vorlage_Kochbuch

Es werden diese Teile benötigt:

  • rot: 2-mal Radieschen
  • grau: 2-mal Fisch
  • orange: 2-mal Karotte
  • grün: je 1-mal Grün 1-5
  • braun: 2-mal Herz Anhänger, davon 1-mal mit Loch und 1-mal das Herz Vorderseite mit Loch

Nähanleitung

  • Faltet rechts und links vom goldenen Rechteck aus der Nähpappe die kurzen Seiten 5 cm nach hinten.
  • Schneidet aus dem Wollfilz das Herz laut Vorlage aus. Schneidet ein weiteres Herz, allerdings ohne Loch, aus dem roten Papier. Dieses muss rundherum ca. 1 mm kleiner sein als das Filzherz. Beschriftet das Papier nach Belieben und legt es anschließend exakt mittig unter das Wollfilzherz. Legt diese Einheit an gewünschter Stelle auf die Vorderseite des Hefteinbands und steppt es rundherum schmalkantig fest. Bitte achtet darauf, dass die zurückgeklappte Lasche nicht versehentlich mit genäht wird!

  • Zum Schluss die Ober- und Unterkante der Goldpappe schmalkantig feststeppen und so die Laschen vom Einband schließen. Ich habe die Kante ohne Faden mit einer Stichlänge von gut 3 mm vorgesteppt und anschließend in die Löcher von Hand einen Schlingstich gesetzt. So wird die Handnaht absolut perfekt und gleichmäßig! Ich habe dafür übrigens ‘Extra Stark’ von Mettler verwendet.

Nähanleitung Einmerker

  • Fisch: Augen mit einem Bürolocher aus dem weißen Filz stanzen, dann von Hand auf die grauen Fische (gegengleich!) nähen. Anschließend den Fisch rundherum mit kleinen Schlingstichen von Hand zusammennähen. Dabei wird am Fischmaul das graue Satinband mitgefasst.
  • Radischen & Karotte: Je zwei orange/rote Teile exakt übereinander legen und an der Oberkante die passenden Grünteile sowie das orange/grüne Satinband mitfassen.
  • Keks: Schneidet aus der Baumwolle ein Herz, welches ca. 1 mm kleiner ist als jenes aus Wollfilz. Dann die beiden Filzherzen mit und ohne Loch übereinander legen, den Baumwollstoff in die Mitte einlegen, die reichte Seite zeigt nach oben/schaut durch das Loch. Die Herzteile rundherum von Hand zusammennähen. Dabei wird an beliebiger Stelle das rote Satinband mitgefasst.
  • Die Länge der Bänder nach Bedarf kürzen und die Enden ohne Filzteil in die Oberkante vom Einband kleben.

Welches ist Euer Lieblingsrezept zur Weihnachtszeit! Ich freue mich darüber hier in den Kommentaren und werde sie gerne in mein goldenes Kochbuch schreiben!

Euch wünsche ich viel Spaß beim Nacharbeiten und einen wunderbaren Advent!

Vorweihnachtliche Grüße!

Eure Claudia

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Mein Haus ist endlich fertig!

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Meine persönliche Statistik besagt: Je länger ein Nähprojekt liegt, ohne dass daran gearbeitet wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es jemals fertig wird. Eigentlich traurig, denn oft braucht es zur Fertigstellung nicht viel. Trotzdem kommt mir an der einen oder anderen Stelle etwas dazwischen, was mich an der Finalisierung hindert – ein neuer Stoff, eine neue Idee, ein neues Projekt, ein neuer Auftrag…

So war es auch bei meinem Bärenhaus. Begonnen habe ich damit, als meine Kinder noch im Kindergarten waren. Aufmerksame Blogleserinnen und -leser haben die ersten Schritte mitverfolgt. Im Laufe der Arbeit habe ich festgestellt, das es in unserem Kinderzimmer keine wirklich geeignete Wand für mein Projekt gibt. Also fand es unfertig den Weg in die Schublade. Im Sommer 2012 habe ich mein erstes Ladengeschäft in München eröffnet. Eine hervorragende Gelegenheit, das Bärenhaus in der Kinderspielecke zu installieren. Doch auch hier gab es wieder nicht ausreichend Platz. Im Sommer 2018 bin ich schließlich in meine neuen und größeren Geschäftsräume in München umgezogen und siehe da… die rechte Wand meines Kassentresens war hervorragend für die Platzierung des Bärenhauses geeignet. Und meine Statistik hatte dieses Mal nicht Recht behalten!

Im super heißen Sommer 2017 habe ich Tatkräftig in und vor der heimischen Garage hantiert…

… und abends im Keller genäht:

So entstand diese zauberhafte Spielwand:


Selbige hat vier Zimmer und natürlich einen wunderschönen Garten. Treten wir ein durch die großzügige Haustüre. Wer möchte, kann zuvor noch mit der Glocke klingeln:

Die Blumen und das Käferlein hat meine große Tochter vor vielen Jahren gemalt. Ich habe das Bild mit der BERNINA Sticksoftware in eine Datei umgewandelt und auf den Stoff gestickt. 

Und natürlich gibt es Platz für Post im kleinen, gelben Briefkasten. 

In der Küche kann nach Herzenslust gekocht und gespeist werden. Die gehäkelten Elemente habe ich mit dem Dual Transport meiner BERNINA ganz hervorragend aufnähen können. 

Beim Applizieren habe ich die verschiedenen Techniken gemixt: Freihändig mit dem BERNINA Stich Regulator (BSR), klassisch mit einer Raupennaht, oder wie hier auf dem Foto zu sehen mit einem Zierstich meiner BERNINA. Sobald mit einer Raupennaht oder einem Zierstich, also mit aktivem Transporteur, appliziert wird, leistet der Applikationsfuß #23 hervorragende Dienste! Alle Applikationen wurden übrigens mit Poly Sheen von Mettler gefertigt.

Für etwas Entspannung zwischendurch können die Hausbewohner und ihre Freunde im Garten schaukeln:

Und was gibt es Schöneres nach einem langen Tag als ein warmes Bad? Die Handtücher liegen schon bereit!

So ein aufregendes Leben macht müde. Also schnell ab ins Bettchen:

 

Die grüne Wiese habe ich mit Filz-Intarsien gearbeitet (… ich bin in der Schreinerei meines Vaters groß geworden! Was mit Holz gut geht, kann mit Filz nicht schlecht sein.). Ich habe den weißen Filz ausgeschnitten und die grünen Zacken genau eingepasst und von der Rückseite mit einigen aufgebügelten Vliesstreifen fixiert. Die folgenden Bilder verdeutlichen mein Vorgehen. 

 

 

Die Übergänge zwischen grünem und weißem Filz werden mit farblich passenden Garnen und Zierstichen übernäht. Ich verwende das leuchtende Poly Sheen Maschinenstickgarn von Mettler.

Hier sind die grünen Zacken schon fertig:

Was ist Euer Projekt mit der längsten Liegezeit, das dann doch irgendwann fertig geworden ist? Ich bin gespannt!

Liebe Grüße

Eure Claudia 

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Meine goldene Partydeko

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Unser goldenes BERNINA-Jahr ist vorbei, Silvester auch. Mein Geburtstag ist gleich zu Beginn es neuen Jahres. So habe ich dieses Jahr für meine Party die Deko umgesetzt, die ich für Silvester schon im Kopf hatte, aber zeitlich nicht mehr realisieren konnte.

Der Körper der kleinen Schweinchen ist aus Walnüssen, die Beine bestehen aus vier Perlen, die ich ebenso wie die Ohren aus Karton mit Heißkleber aufgeklebt habe. Dann wird alles mit Goldlack bemalt. Zum Schluss Augen und Nase aufkleben, ebenso das rosa Innere der Ohren. Als Schwänzchen verwende ich ein Stück gebogenen Draht, welcher in den Schlitz der Nuß gesteckt/geklebt wird. Passend zum Fest gibt es dann ein paar Partysprüche aus Papier, die in den Draht gesteckt werden. 

Damit es die Schweine auf dem Tisch schön romantisch haben, verziere ich noch ein paar einfache Teelichter aus Glas mit goldener Nähpappe. Den Schnitt habe ich zuvor aus Papier gefertigt. Hierfür einfach das Papier um die Gläser wickeln und die Konturen abzeichnen. Am Anfang und Ende, d. h. an den kurzen Seiten, gebe ich 3 mm zu. Wie viel Ihr wirklich benötigt hängt davon ab, mit welcher Nadelposition ihr die Teile mit dem Schmalkantfuß #10/#10C/#10D zusammennähen werdet. Am besten einfach ausprobieren!

Sobald ich weiß, dass die Größe stimmt, kann ich mit der Produktion in Serie gehen… 

Sind alle Teile fertig ausgeschnitten, müssen Sie nur noch an den kurzen Seiten schmalkantig zusammengesteppt, gewendet und über das Glas gestülpt werden. Ist das nicht eine süße Partydeko, selbst wenn gerade kein Silvester ist?

Liebe Grüße

Eure Claudia 

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Das Teelicht aus der Stickmaschine

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Was man mit einer Stickmaschine nicht so alles zaubern kann! Zum Beispiel diese tollen Teelichter!

Die dazu passende Stickmusterkollektion findet Ihr HIER bei Embroidery Online als Kaufversion. 

Zunächst spanne ich zwei Lagen auswaschbares Soluvlies von Freudenberg in den Stickrahmen. Damit die Stickerei später von beiden Seiten schön anzusehen ist, verwende ich als Ober- und Unterfaden Poly Sheen Stickgarn von Mettler. Und schon kann es losgehen!

Sind alle Teile fertig gestickt, wird das Vlies kurz ausgewaschen. Nach dem Trocknen können die Teelichter zusammengebaut werden. Sehr gut funktioniert das mit der spitzen Pinzette der Overlock. 

Bei einigen Teelichtern habe ich auf den Boden verzichtet und die Stickerei einfach über ein passendes Glas gestülpt. Die Löcher, die für den Boden vorgesehen sind, habe ich mit einem Satinband und einer Perle verziert:

Seid ganz vorsichtig… das ist einmal wieder ein Projekt mit sehr hohem Suchtpotentioal! Einmal angefangen kann man kaum mehr damit aufhören, diese wunderbaren Teelichter zu sticken!

Viel Spaß dabei wünscht

Eure Claudia 

 

 

 

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Das perfekte Geschenk für meine Freundin!

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Die runden Geburtstage in meinem Umfeld häufen sich. Doch was schenkt man da der lieben Freundin? Natürlich etwas, das man nicht kaufen kann!

Neben selbst gestickten Teelichtern, welche ich Euch in meinem früheren Beitrag bereits gezeigt hatte, befinden sich in dieser Box Serviettenringe.

Die dazu passende Stickdatei gibt es als Kaufversion bei Embroidery Online unter DIESEM LINK. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine Vorlage für Armbänder. Doch wie Ihr sehen könnt, sind diese Dateien sehr vielfältig einsetzbar. Es folgt in Kürze noch ein weiteres Projekt, bei dem ich diese Motive erneut zweckentfremdet habe. Ihr dürft also gespannt sein!

Gestickt wird wieder auf zwei Lagen auswaschbaren Soluvlies von Freudenberg. Damit die Serviettenringe von allen Seiten schön aussehen, wird als Ober- und Unterfaden das leuchtende Maschinenstickgarn Poly Sheen von Amann Group Mettler verwendet. 

Hier seht Ihr die Stickerei von vorne… 

… und hier von hinten. Das hat meine B 700 wie immer ganz hervorragend gestickt!

Nach einem kurzen Bad im Wasser und einer Trockung über Nacht nähe ich die Enden der Stickerei übereinander und verziere sie mit einer kleinen Glasperle. 

Schon ist der erste Serviettenring fertig! Wie gefällt Euch dieses Projekt?

Liebe Grüße und bis bald

Claudia 

 

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Jeansmäuschen trifft Denim Doc

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Vergangenes Wochenende fand in Köln die h+h, eine für unsere Branche sehr wichtige Händlermesse, statt. Heuer durfte ich mit viel Spaß und Freude die Aktionsfläche am Stand von Mettler betreuen. 

Im Vorfeld hatte ich verschiedene Projekte entworfen, die dann während der drei Messetage gezeigt wurden. 

Der absolute Favorit unter den Besucherinnen und Besuchern war sicher dieses goldige Mäuschen, das als kleiner Beutel dienen kann: 

Damit habt Ihr stets das passende Kleingeld zu Hand. Für alle Daheimgebliebenen zeige ich heute gerne hier im BERNINA Blog, wie die kleine Beutelmaus schnell und einfach genäht werden kann. 

Materialbedarf für eine Maus

Bügelt die Einlage G 710 auf die die Rückseite vom Jeansjersey und schneidet diesen erst danach zu! Die Vorlage findet Ihr hier als Download:

Schnittbogen_Maus

Sofern nicht anders angegeben ist eine Nahtzugabe in Höhe von 0,75 cm in allen Zuschnitten enthalten.

  • Jeans: 1-mal Boden, 2-mal Körper gegengleich, 1-mal Schnauze, 2-mal Ohren, 1 Streifen 20 x 4 cm
  • Baumwolle: 2-mal Ohren
  • Thermolam: 2-mal Ohren

So wird die Maus genäht: 

Fädelt Mettler Denim Doc als Ober- und Unterfaden in Eure BERNINA.

Jetzt die beiden langen Kanten des Jeansstreifens auf der linken Seite zur Mitte bügeln. Dann den Streifen zuklappen und die offene Seite von rechts schmalkantig absteppen. Nach Belieben auch die geschlossene Seite mit einer Ziernaht versehen. Ganz einfach und hervorragend funktioniert das mit dem Schmalkantfuß 10/10c/10d. 

Jeans- und Baumwollzuschnitte für die Ohren rechts auf rechts legen, dann rundherum zusammennähen, die gerade Kante bleibt offen. Für besonders kuschelige Ohren mit schönem Stand kann als dritte Lage das Thermolam mitgefasst werden. Vor dem Wenden die Nahtzugaben an den Rundungen zurück-/einschneiden, Ohren wenden und gut ausbügeln.

Ohren nach Belieben vor der weiteren Verarbeitung mit einigen Stichen in Falten legen.

Den Reißverschluss in zwei Teile teilen und je ein Teil an die Rundung der Körperteile nähen. Die Zähne zeigen zum Stoff. Hier habe ich den Reißverschlussfuß #4 verwendet. Mit ihm habe ich die Möglichkeit, schön knapp neben den Zähnchen zu nähen. 

Nahtzugaben und Reißverschlussband an der Rundung einschneiden, Zugabe zum Jeans legen und von rechts mit einem Zick-Zack-Stich und dem Schmalkantfuß knappkantig absteppen. 

Jetzt wird der Schieber laut Abbildung eingefädelt. 

Für eine einfachere weitere Verarbeitung fixiere ich die Ohren mit einigen Stichen, die später in der Nahtzugabe verschwinden. 

Anschließend wird die Schnauze rechts auf rechts an die Einheit mit dem Reißverschluss genäht.

Nun kann die Maus noch nach Herzenslust verziert werden. Ich habe mit dem tollen Extra Stark von Mettler einige Kreuzstiche neben dem Reißverschluss aufgestickt. Bei der ein oder anderen Maus wurden zusätzlich die Augen mit diesem Garn gestickt. 

Natürlich können die Augen alternativ mit Knöpfen oder Bügelnieten dargestellt werden.

Für eine leichtere weitere Verarbeitung, fixiere ich die offenen Enden vom Reißverschluss ebenfalls mit einigen Stichen von Hand.

Nun wird das zur Schlaufe gelegte Jeansband mit einigen Heftstichen mittig an die Rundung des Bodenteils genäht.

Anschließend das Bodenteil rechts auf rechts in das vorbereitete Oberteil (Reißverschluss bitte geöffnet!) ein nähen. Nahtzugaben nach Belieben versäubern, an der Nasenspitze ggf. zurückschneiden und Maus durch den geöffneten Reißverschluss wenden.

Quaste selber machen:

Vor kurzer Zeit habe ich festgestellt, wie hervorragend man aus Extra Stark von Mettler Quasten fertigen kann. Bereitet hierfür ein Stück Pappe vor, welches der Höhe Ihrer fertigen Quaste entspricht bzw. minimal höher ist. Bei meinem Mustermodell beträgt die Höhe 2 cm.

Nun wickle ich einige Runden, bei mir sind es etwa 40, Extra Stark um den Karton. Danach fädle ich ein ca. 30 cm langes Stück Extra Stark in eine Handnähnadel, das in der Mitte des Wickelbüschels verknotet wird.

Anschließend das Teil wenden und mittig mit einer kleinen und scharfen Schere alle Fäden durchtrennen.

Einen der beiden Bindfäden in die Quaste legen, den anderen um die Quaste wickeln und immer wieder vernähen. Das Ende nach oben mittig aus der Quaste stechen und den Faden in den Zipper vom Reißverschluss nähen.

Nun sind die Mäuse bereit, Kleingeld in ihren dicken Bäuchen aufzunehmen… oder Pflaster, oder Medizin… oder was immer Euch noch einfällt. 

Ganz viele davon in einer Gruppe sind besonders hübsch!

Nun wünsche ich Euch ganz viel Spaß und Freude beim Nacharbeiten!

Liebe Grüße

Eure Claudia 

Kostenlose Nähanleitung: Geldbörse „Mäuschen“ aus Jeans nähen

Kostenlose Nähanleitung: Geldbörse „Mäuschen“ aus Jeans nähen

Kostenlose Nähanleitung: Geldbörse „Mäuschen“ aus Jeans nähen

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